Die Hauterkrankung Neurodermitis verläuft für gewöhnlich in Schüben. Dabei können verschiedene Hautstellen unterschiedlich betroffen sein und akute und nicht akute Phasen parallel ablaufen.
Während eines akuten Schubs weist die Haut von Betroffenen Rötungen auf, die mit sehr starkem Juckreiz verbunden sind. Ebenfalls ist eine Bläschenbildung möglich, welche auch zu nässenden Hautstellen führen kann. Nach dem Abklingen des Schubes verbessert sich das Hautbild langsam, der Juckreiz geht zurück und die Haut wird trocken und kann sich stellenweise auch pellen.
Gleichzeitig kann die Haut auch Verdickungen bilden, die grob und rissig sein können. Der schubartige Verlauf ist dadurch gekennzeichnet, dass die Beschwerden mal stärker und mal weniger stark auftreten, es auch Zeiten ohne Symptome gibt, aber nur selten dauerhafte Symptome auftreten.