Maßnahmen zur Vorbeugung einer Neurodermitiserkrankung können schon während der Schwangerschaft und im Babyalter ergriffen werden. Gleichzeitig gilt es den Kontakt zu Auslösern zu reduzieren.
Um grundsätzlich einer Neurodermitiserkrankung vorzubeugen, wird empfohlen, bereits während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensmonaten eines Kindes bestimmte Zusammenhänge zu beachten. Rauchen in der Schwangerschaft scheint eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Neurodermitiserkrankung aufzuweisen. Um das Risiko bestmöglich zu senken, sollten Babys mindestens vier Monate vollgestillt werden. Sollte dies nicht möglich sein, wird die Verwendung von hypoallergene (HA-) Säuglingsnahrung empfohlen. Weiterhin gibt es Hinweise darauf, dass der Verzerr von Fisch während der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr das Risiko an Neurodermitis zu erkranken senken könnte.
Bei einer bereits vorhandenen Neurodermitis bestehen präventive Maßnahmen darin, die individuellen Auslöser der Schübe und den Verlauf der Schübe genauer zu betrachten. So kann es möglich werden, erneuten Schüben vorzubeugen oder Auslöser zu meiden bzw. den Kontakt einzuschränken.