Neurodermitis ist eine nicht heilbare Erkrankung. Daher ist eine Basispflege der Haut, auch in den Zeiten ohne akuten Schub, wichtig.
Mit Medikamenten und vorbeugenden Maßnahmen lassen sich die Einschränkungen durch die Krankheit in den meisten Fällen jedoch erheblich lindern.
Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass es einen Zusammenhang zwischen Neurodermitis und einer weiteren atopischen Erkrankung gibt. Allergologen gehen davon aus, dass bis zu 40 Prozent der Neurodermitispatient*innen im späteren Verlauf auch an Asthma leiden könnten. In solchen Fällen wird eine regelmäßige fachärztliche Betreuung empfohlen.