Menschen mit Asthma (auch Asthma bronchiale) fällt es teilweise schwer, ausreichend tief Luft zu holen. Ihre Atemwege reagieren unter anderem auf äußere Reize und ziehen sich derart zusammen, dass beim Einatmen deutlich weniger Luft in die Lunge gelangt. Aber es sind nicht nur äußere Reize, die Asthma auslösen können. Auch ein familiäres Risiko scheint eine große Rolle dabei zu spielen, ob ein Mensch unter Asthma leidet.
Jugendliche und Erwachsene berichten am häufigsten von diesen Symptomen bei Asthma:
- Atemnot (häufig anfallsartig)
- Kurzatmigkeit bei Belastung
- Begleitgeräuschen beim Luftholen (Giemen, Pfeifen, Brummen)
- Engegefühl in der Brust
- Hustenreiz und Husten
Ein Asthma-Anfall kann damit beginnen, dass die Atmung nur leicht erschwert scheint, und sich im weiteren Verlauf bis zu schwerer Atemnot steigern. Je nachdem, wie stark das Asthma ausgeprägt ist, tritt die Erkrankung anfallsartig sowie häufig nachts in unterschiedlichen Zeitabständen auf, sie kann aber auch dauerhaft Probleme bereiten.