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Wie wird Brustkrebs behandelt?

Die Behandlung von Brustkrebs hängt davon ab, welcher Krebs vorliegt und wie weit dieser fortgeschritten ist. Es stehen verschiedene Behandlungsformen zur Verfügung, die teilweise auch ergänzend eingesetzt werden, um bestmögliche Erfolgschancen zu erzielen: Operation, Chemotherapie, Bestrahlung, Hormontherapie und weitere Möglichkeiten wie eine Antikörpertherapie.

Operative Behandlung von Brustkrebs

Fast immer wird Brustkrebs operativ entfernt, wobei nach Möglichkeit brusterhaltend vorgegangen wird. Sollte dies nicht möglich sein, gibt es Formen der Rekonstruktion oder die Nutzung von Prothesen.

Begleitend oder vorab kann eine Bestrahlungs- oder Chemotherapie vorgenommen werden. Sollte der Brustkrebs nicht mehr behandelbar sein, kann der Krankheitsfortschritt verlangsamt oder Symptome verringert werden, indem eine palliative Behandlung angewendet wird.

 

Bestrahlungs- oder Chemotherapien

Begleitend oder vor einer Operation werden Bestrahlungs- oder Chemotherapien eingesetzt. Durch eine Bestrahlung sollen Krebsreste so stark beschädigt werden, dass sie absterben und sich nicht weiter ausbreiten können. In manchen Fällen wird auch vor der Operation eine Strahlentherapie eingesetzt, um den Tumor zu verkleinern und die Entfernung zu erleichtern.

 

Was sind Zytostatika?

Bei einer Chemotherapie werden Zytostatika verabreicht, die in der gesamten Blut- und Lymphbahn Zellschäden und so auch unentdeckte Krebszellen zerstören. Diese Behandlungsform führt häufig zu besonders starken Nebenwirkungen, da die eingesetzten Mittel sowohl in kranken als auch gesunden Zellen wirken. 

 

Weitere Therapiemöglichkeiten

Neben den bisher genannten Behandlungsmethoden gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, die im Rahmen der ärztlichen Behandlung besprochen und in individuellen Therapieplänen umgesetzt werden.